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Die Infoplattform zur Endlagersuche.

BASE macht mit Plakaten und Anzeigen auf Endlagersuche aufmerksam

Der Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie ist erst dann ein Ausstieg, wenn auch das letzte Kapitel geschrieben wird: die dauerhaft sichere Entsorgung der hochradioaktiven Abfälle. Mit dem Claim „Das letzte Kapitel schreiben wir gemeinsam“ macht das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) ab 07. September 2020 bundesweit über Plakate an Straßen, Plätzen und Bahnhöfen und in überregionalen Medien auf das Thema Endlagersuche aufmerksam.

Verfasser der Pressemitteilung: BASE

Das Ende der Atomkraft ist für uns der Anfang.
Quelle: BASE

Der Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie ist erst dann ein Ausstieg, wenn auch das letzte Kapitel beschrieben wird: Die dauerhaft sichere Entsorgung der hochradioaktiven Abfälle. Mit dem Claim „Das letzte Kapitel schreiben wir gemeinsam“ macht das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) ab 07. September 2020 bundesweit über Plakate an Straßen, Plätzen und Bahnhöfen auf das Thema Endlagersuche aufmerksam. Die Info-Aktionen umfassen auch Anzeigen in Zeitungen sowie in überregional bekannten Medienportalen im Internet. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit für das Thema zu erhöhen, um eine möglichst breite Beteiligung zu erreichen.

Das mit der Suche beauftragte Unternehmen, die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH, will am 28. September einen Zwischenbericht zum Stand ihrer Arbeiten veröffentlichen. In dem Bericht legt das Unternehmen dar, welche Gebiete in Deutschland aus seiner Sicht aufgrund ihrer geologischen Bedingungen aus dem Verfahren ausscheiden und welche zunächst im Verfahren bleiben. Den Zwischenbericht stellt die BGE mbH der Öffentlichkeit auf einer Fachkonferenz am 17. Oktober 2020 vor. Das BASE als Träger der Öffentlichkeitsbeteiligung lädt zu der „Fachkonferenz Teilgebiete“ bundesweit alle Interessierten ein.

„Mit den Aktionen rücken wir die Verantwortung für die gesamtgesellschaftliche Aufgabe in den Mittelpunkt und gleichzeitig die Möglichkeiten der Beteiligung“, sagt Ina Stelljes, Abteilungsleiterin für Öffentlichkeitsbeteiligung im BASE. „Die Aktionen sind somit auch als eine Form der breiten Einladung zu begreifen.“

Das BASE ist Aufsicht bei der Endlagersuche sowie verantwortlich für die Beteiligung der Öffentlichkeit. Das Bewusstsein für das Thema ist eine zentrale Voraussetzung dafür, dass sich die Bürgerinnen und Bürger am Verfahren beteiligen. Um dafür die Aufmerksamkeit zu erhöhen, hat der Deutsche Bundestag Haushaltsmittel für die breit angelegten Info-Aktionen bewilligt. Die Info-Aktionen laufen bis Mitte Oktober.